Ich hatte letztes Wochenende das Vergnügen, mit meinem Enkel Amazonas zu testen. Zunächst mit den im Spiel vorhandenen Karten: Wie bereits an anderer Stelle angeführt, wurden hauptsächlich im Bereich der Starttafel Karten angelegt. Je länger der Amazonas wurde, desto weniger wurde in die Breite gebaut.
Nach dem zweiten Testspiel habe ich meine 30 zusätzlichen Karten eingemischt:
Zusätzlich kamen fünf Amazonaskarten hinzu:
Der Effekt der zusätzlichen Karten war deutlich zu sehen. Es wurde auch mehr am Ende des Amazonas gebaut. Allerdings bin ich der Meinung, daß weitere 30 Karten dienlich wären.
Feststellen mußten wir, daß der Amazonas zu lang ist. Zwar war mein Tisch groß genug, aber an einigen Stellen wurden weiterhin keine Karten angelegt. So habe ich auf die Schnelle vier Amazonaskurven sowie zwei Flußkreuzungen, die mein Enkel unbedingt wollte, gebastelt. Ergebnis: Eine kleine Verbesserung, aber nicht wirklich der Hit. Übrigens: Auf die Flußkreuzungen, die ich mehr oder weniger außer acht ließ, hat sich mein Enkel förmlich gestürzt. Und ... der Verrecker

hat die Flüsse fertig gestellt

Irgendwie war ich da machtlos
Inzwischen habe ich sechs Amazonaskurven gebastelt, sowie zwei Flußkreuzungen:
Beim nächsten Testwochenende wollen wir die Doppelkarten weglassen, da sie nicht wirklich einen Mehrwert darstellen. Weiterhin werden wir Selis Shapono sowie die Schamanenhütten testen:
Shapono mußte ich nachbasteln, da die blassen Farben auf Selis Karten nicht zu meinen passen (sorry, Seli). Die Schamanenhütten sollen die Klöster des klassischen Carcassonnes nachstellen.
Da mein nächstes Testwochenende erst am 16.12. beginnt, kann ich mir vorstellen, daß weitere Karten hinzukommen
