Erstes Südsee-Spiel
Verfasst: Sa 7. Dez 2013, 22:27
Heute haben wir das erste Mal Südsee (mit 4 Personen) gespielt - in den Spieleläden hier gab es das Spiel nicht und das Paket war nicht ganz rechtzeitig zu Nikolaus angekommen.
Es ist auf den ersten Blick etwas glücksabhängiger als die anderen Carcassonne-Spiele: Es müssen ja die Karten mit den Waren so zusammenpassen, dass man dann die Schiffe beladen kann, was aber beides unabhängig voneinander zufällig ist.
Bei uns jedenfalls sind während des Spiels kaum Bananen gewertet worden, weil es eine Zusammenballung von Inselteilen gab, es aber keine Karte mit vier Inselseiten gibt, die die Inseln hätte fertigstellen können. (Daraus folgte sofort der Auftrag, entsprechende Karten zusätzlich herzustellen - gibt es weitere Karten, die eurer Meinung nach fehlen?)
Fische allerdings wurden so viele gewertet, dass wir nicht genug Holzfische hatten - wir haben dann die nicht benutzten schwarzen insulaner als "Schattenforellen" genommen (jeweils 5 Fische). Entstanden ist die Situation dadurch, dass drei Meeresgebiete verbunden wurden, die drei Spielern gehörten und dadurch bei der 1. Wertung 3 Mal 10 Fische ausgeteilt wurden. Mehrmals danach wurde dann noch ein Fischerboot angelegt, wo dann auch 8 bzw. 6 Fische gewertet wurden. (Ich bin deshalb der Meinung, dass man wohl besser 5 kleine Waren für die großen Waren zählt und nicht 3.) Dabei kam die Frage auf, ob man, nachdem man ein Fischerboot an ein unbesetztes Meeresgebiet gelegt hat, noch seinen Insulaner als Fischer dazulegen kann und dann das Meeresgebiet gewertet wird - Im Beispiel auf Seite 6 wird aber genau dies gezeigt.
Extrem glücksabhängig sind auch die Märkte - einerseits durch das Ziehen (bei uns 2+3+1+0), andererseits durch die Handelsschiffe, die ausliegen (einmal gab es nur 4 Punkte als bestes Schiff). Natürlich kann man auch sagen, es gehört eben auch Taktik dazu, die Fertigstellung so zu steuern, dass man selber viele Punkte bekommt und andere wenig Punkte. Ich hatte aber den Eindruck, dass das Glück schon sehr großen Einfluss hat.
Am Schluss hatten wir noch haufenweise Fische übrig und dann auch viele Bananen aus der Schlusswertung, ohne dass wir dadurch ein Schiff beliefern konnten (insgesamt haben wir nur 15 der 24 Schiffe beliefert).
Endergebnis: 31 / 25 / 18 / 13 Punkte
Es ist auf den ersten Blick etwas glücksabhängiger als die anderen Carcassonne-Spiele: Es müssen ja die Karten mit den Waren so zusammenpassen, dass man dann die Schiffe beladen kann, was aber beides unabhängig voneinander zufällig ist.
Bei uns jedenfalls sind während des Spiels kaum Bananen gewertet worden, weil es eine Zusammenballung von Inselteilen gab, es aber keine Karte mit vier Inselseiten gibt, die die Inseln hätte fertigstellen können. (Daraus folgte sofort der Auftrag, entsprechende Karten zusätzlich herzustellen - gibt es weitere Karten, die eurer Meinung nach fehlen?)
Fische allerdings wurden so viele gewertet, dass wir nicht genug Holzfische hatten - wir haben dann die nicht benutzten schwarzen insulaner als "Schattenforellen" genommen (jeweils 5 Fische). Entstanden ist die Situation dadurch, dass drei Meeresgebiete verbunden wurden, die drei Spielern gehörten und dadurch bei der 1. Wertung 3 Mal 10 Fische ausgeteilt wurden. Mehrmals danach wurde dann noch ein Fischerboot angelegt, wo dann auch 8 bzw. 6 Fische gewertet wurden. (Ich bin deshalb der Meinung, dass man wohl besser 5 kleine Waren für die großen Waren zählt und nicht 3.) Dabei kam die Frage auf, ob man, nachdem man ein Fischerboot an ein unbesetztes Meeresgebiet gelegt hat, noch seinen Insulaner als Fischer dazulegen kann und dann das Meeresgebiet gewertet wird - Im Beispiel auf Seite 6 wird aber genau dies gezeigt.
Extrem glücksabhängig sind auch die Märkte - einerseits durch das Ziehen (bei uns 2+3+1+0), andererseits durch die Handelsschiffe, die ausliegen (einmal gab es nur 4 Punkte als bestes Schiff). Natürlich kann man auch sagen, es gehört eben auch Taktik dazu, die Fertigstellung so zu steuern, dass man selber viele Punkte bekommt und andere wenig Punkte. Ich hatte aber den Eindruck, dass das Glück schon sehr großen Einfluss hat.
Am Schluss hatten wir noch haufenweise Fische übrig und dann auch viele Bananen aus der Schlusswertung, ohne dass wir dadurch ein Schiff beliefern konnten (insgesamt haben wir nur 15 der 24 Schiffe beliefert).
Endergebnis: 31 / 25 / 18 / 13 Punkte