Zumindest was mich betrifft, kann ich das bestätigen. Es war ein wunderschöner Carcassonne-Tag. Nachdem wir, d.h. eine gute Freundin von mir und ihr Sohn, am Carcassonne-Stand aufgetaucht sind, wurden erstmal die neuen Spielmechaniken von "Goldrausch" einem Test unterzogen. Vielleicht schreibe ich noch eine kleine Rezension zum Spiel an anderer Stelle. Mal sehen. Vorab nur soviel: das neue Spin-Off kann empfohlen werden. Es lohnt sich.Benny hat geschrieben:Hoffe ihr hattet einen tollen, spannenden Tag.
12 Uhr begann dann ja das Simultan-Turnier. Mir schien es manchmal etwas laut, aber das war nicht die Carcassonne-Community, sondern ein Herr, der meinte, alle paar Minuten durch überlaute Lautsprecherdurchsagen auf sich aufmerksam machen zu müssen. Das Simultan-Turnier selbst war insofern etwas ungewöhnlich, da nach den alten, inzwischen antiquierten, Carcassonne-Regeln gespielt wurde, also für jede Stadt aus zwei Landschaftskarten gab es nur 2 Punkte und bei der Bauernwertung war eine Mehrfachwertung der Städte nicht möglich. Mir hat das anfänglich einige Probleme bereitet, da ich eigentlich nie nach den alten Regeln gespielt hatte.
Dann haben wir dem Carcassonne-Treiben erstmal Lebewohl gesagt und einen Ausflug durch die Ausstellungshallen unternommen. Die Messe selbst war recht ordentlich organisiert, es gab weder Probleme beim Parken noch lange Schlangen am Einlass. Und wer die großen futuristisch anmutenden Messehallen, die durch Glasröhren verbunden sind, kennt, weiss das diese Räumlichkeiten sich sehr gut für derartige Veranstaltungen eignen.
Nach unserer Rückkehr an den Carcassonne-Stand ergab es sich, mit Ratz65 und seiner Frau eine weitere Runde "Goldrausch" zu spielen. Bei fünf Spielern hatten die Regeln des Spiels also einen gewissen Härtetest zu bestehen, aber es gab eigentlich keine Irritationen, alles lief rund. Eine unserer größten Sorge war allerdings der Nachschub mit Schokolade, die am Nachbarstand fleißig in großen Tüten verschenkt und an unserem Tisch ebenso fleißig verzehrt wurde. Lieber Dieter, vielen Dank für die unterhaltsame Partie.
Und dann war es schon fast 18 Uhr, nach einen kleinen Plausch mit Marion und Klaus-Jürgen Wrede war die Sache gelaufen und wir sind eine reichliche Stunde später wohlbehalten zu Hause angekommen.